Montag, 14. Dezember 2009

Is there a Chinatown in Hongkong?

Diesmal melde ich mich aus Hongkong. Naja nicht mehr ganz. Aber es klingt einfach besser, nicht wahr?;)

Donnerstag war in Thailand Feiertag (Tag der Verfassung) mit der Konsequenz, dass wir unseren Flug für den Donnerstag buchten. (Martin und ich mit Air Asia, Liz mit Korean Air und Bea aus Singapur mit Jetstar)

Wir landeten gegen 21.00 in Hongkong und ergatterten die Logenplätze im Doppelstockbus, vorn oben.:) So hatte ich einen super Ausblick auf die Straße und die Stadtlandschaft von Hongkong und verschaffte mir einen ersten Eindruck von ihr. Ein einziges Chinatown!


Wir passierten auch die Tsing Ma Bridge die längste Verbindungsbrücke der Welt, die Bahnen und Autos überqueren dürfen.


Das Hostel war wirklich schön und meine Zimmergenossinnen sehr nett. Nachdem wir eingecheckt hatten, brachen Martin und ich (die anderen kommen erst am Freitag) nach Lan Kwai Fong auf. Dort endeten wir in einer Latein Amerikanischen Bar, in der es gerade zur Ladys Night free Mojito und Sangria gab.


Am nächsten Morgen stieß Liz dazu und wir marschierten los Richtung Lantau. Dort befindet sich der größte freistehende Bronze Buddha.

Mit der Straßenbahn ging es zum Star Ferry Pier. Diese sind extrem schmal gebaut und auch doppelstöckig, genau wie die Busse. Von Hongkong Island brachte uns eine Fähre nach Lantau und ein Bus hinauf zum Buddha. Die Fahrt dauerte etwa 2h Stunden. Aber man sah wirklich eine sehr schöne Berglandschaft.

Der Budda ist 34 Meter hoch und es waren ca. 265 Stufen zu bewältigen. In der Nähe befindet sich außerdem noch ein altes traditionelles Dorf, Ngong Ping.

Zurück auf Hongkong Isalnd gingen wir etwas Essen, um wieder zu Kräften zu kommen. Nach dem Essen und einem Cocktail gehrten wir ins Hostel zurück, um uns mit Bea zu treffen, da sie erst am Freitagabend ankam.

Wir brachen, endlich vollzählig, noch einmal und nichts ahnend in Richtung Wan Chai auf, denn auch diese Gegend war als Party und Bar Meile gekennzeichnet. Wo wir landeten? Im Rotlichtviertel.

Aber auch hier waren einige normale Bars zu finden und beschlossen den Abend bei ein paar Bier und Lifeband.


Am nächsten Morgen, Samstag, stand dann das volle Sightseeing Programm auf dem Plan. Wir nahmen so ziemlich alles mit, was Hongkong an Sehenswürdigkeiten zu bieten hat.

Mit der Tram ging es als erstes nach Sheun Wan. Wir spazierten vorbei an traditionellen Läden, in denen es getrocknete Schweinehufe, komische dicke Würmer, getrocknete Seepferdchen und anderes seltsames Zeugs zu kaufen gab. Es roch ziemlich streng.


Westernmarket, ein paar Schreine und eine ehemalige Leichen Aufbewahrungsstätte lagen außerdem auf dem Weg.

Nach einer Cafepause nahmen wir die längste außenstehende überdachte Rolltreppe der Welt, die uns Hongkongs Hügel hinauf, vorbei an der Soho Restaurantgegend führte. Warum kann es nicht in allen Städten Rolltreppen geben, die dich an den wichtigsten Attraktionen vorbeitransportieren. Das wär doch mal ne Idee. Ich sollte mich mal an die Berliner Stadtverwaltung wenden, oder Siemens als Sponsor anhauen.;) Berlin by elevator. Nächster Ausstieg: Fernsehturm oder rollen sie noch weiter mit zum Potsdamer Platz. Cool.:)

Am Abend fanden wir uns mit tausenden weiteren Touris am Hafen auf der Avenue of Stars ein, um die Lichtshow zu beobachten. Mit chinesischer Hintergrundmusik und zum Takt der Musik wurde von den Hochhäusern aus eine Lasershow veranstaltet. Jeden Abend um 20.00 Uhr, aber eher mickrig ausgefallen.

Da wir ja einen knappen Zeitplan hatten strebten wir nach dem Ende der Show Richtung U-Bahn, um zum Peak zu fahren. Mit der Tram ging es im 45 Grad Winkel hoch zum Aussichtspunkt von Hongkong. Der Blick auf die Skyline war schon ziemlich cool.

Über Hongkong hing aber während unseres gesamten Trips eine Smogschicht die die Sicht auf den Hafen erheblich beeinträchtigte.


Außerdem vergaßen wir, dass Hongkong nördlich von Bangkok mit und hatten somit keinen Pullover mit. Tja, man gewöhnt sich zu schnell an das ständig warme Wetter. ;) Jetzt frohren wir oben auf dem Victoria Peak.

Party vor dem 7 / 11 (Nighty)! Den Abend verbrachten wir mit wieder in der Bar-Meile. Diesmal haben wir es mit einer Menge anderen „Studenten“ auf Budget Basis versucht und uns die Getränke im 7 / 11 geholt. Auch ne Möglichkeit! Echt was da für ne Meute vor diesem Laden stand.:D

Der letzte Tag in Hongkong war wieder entspannter. Leider breitete sich ab 6 Uhr morgens ein „leichtes“ Störgeräuch in meinem Hostelzimmer aus. ;) Sodass der Schlaf bis um 9 nicht ganz nach Plan lief.

Wir setzten mit der Star Ferry, der traditionellen alten Fähre von Hongkong nach Tsim Sha Tsui, dem Festland von Hongkong, über. Dort verbrachten wir den Tag und schlenderten über die Avenue of Stars und begutachteten die Handabdrücke von Jacki Chan und Co. Dann besuchten wir den Jademarkt und Tempelmark auf denen ich mehr oder minder nicht anders konnte, als etwas zu kaufen. Natürlich wurde hart verhandelt.:) Langsam werde ich besser :D


Das traditionelle Dim Sum haben wir auch probiert. Das sind so ne Art gedämpfte Dumplings in verschiedenen Geschmacksrichtungen, welche mit verschiedenen Saucen ertränkt wurden. Aber sehr lecker.


Mit dem Bus ging es dann gegen 17.00 zurück zum Flughafen und ab nach Bangkok.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen