Montag, 23. November 2009

Ko Samet – Sonne, Strand und weißer Sand

Gähn! 5.00 Uhr klingelte mein Wecker am Samstag, da Liz und ich um 6.00 Uhr am Busbahnhof Ekkamai mit Matthias und Michhal verabredet waren. Die beiden sind auch ehemalige und immer noch Siemenspraktikanten. Der Bus brachte uns nach einer 3 Stunden Fahrt nach Ban Phe, von wo aus wie eine Fähre nach Ko Samet nahmen. Wir landeten nach 40 Minuten leichten angenehmen Schaukelns am Na Dan Pier, dem Haupthafen.


Ein Songthaew, eine Art offener Jeep (siehe Pattaya), brachte uns zum Ao Hin Khok Strand. Dort nahmen wir uns ein Zimmer, das sich in einer Hütte befand, die in den Wald integriert waren. Am besten ihr schaut auf die Bilder, dann seht ihr was ich meine;)

Schnell checkten wir ein und begaben uns an den wunderschönen weißen Strand. Das Wasser war total klar und angenehm war, sodass ich mich dort treiben und mir die Sonne auf den Bauch scheinen ließ. Soooooooo schön.

Auch hier kamen Strandverkäufer vorbei und boten, Früchte, Fisch, Tücher und Co feil. Ich nahm all meinen Mut beisammen und probierte einen getrockneten gegrillten Tintenfisch, der leider auch noch wie ein Tintenfisch aussah.;) Wie Leder und sehr salzig!


Wir genossen noch ein paar Stunden das am Strandliegen, aßen in einem Restaurant direkt am Strand und mieteten uns schließlich zwei Motorroller, mit denen wir zu einem Weststrand auf Ko Samet fuhren. Wir passierten einen wunderschönen Aussichtspunkt und genossen den Sonnenuntergang am Strand.

Beim Abendessen am Strand erlebten wir eine Feuershow. Ein kleiner Junge, in Deutschland würde es wahrscheinlich Kinderarbeit heißen, und sein Mentor ließen Feuerreifen schwingen und wild herumwirbeln.

Danach schlenderten wir den Strand entlang. Dort ließen wir eine Fluglaterne aus Bambus und Reispapier steigen und wünschten uns leise etwas. Sie stieg ordentlich hoch und verschwand schließlich am Nachthimmel.

Wir setzten uns auf Kissen in eine Strandbad und nahmen noch einen Nachttrunk zu uns. Da wir aber von dem anstrengenden Tag am Strand und dem vielen Nichtstun so müde waren, schlenderten wir schließlich zurück zu unseren Bungalows und Hütten.


In der Nacht war es ziemlich kalt, sodass ich schließlich meine Jeans und Strickjacke anzog und mir Socken überstreifte. Am nächsten morgen wachte ich etwas verkrampft und steif auf.

Ich beschloss mich mit meinem Buch mit einer Tasse Cappuccino an den Strand zu setzten und auf die anderen zu warten.


Für diesen Tag suchten wir uns einen anderen Strand, um zu die Sonne und das Wasser von einer anderen Stelle aus zu erleben.;) Vielleicht ist das Wasser dort ja anders;)

Auch dieser Strand war wunderschön und auf dem Wasser schaukelte sogar eine kleine Plattform. Dort schwamm ich hin und genoss das schwanken und die Sonne.

Zum Mittag probierte ich Austern auf Eis. Sehr interessant, aber mit der süßen chilli Saucen gut essbar.;)

Um 15:30 brachen wir dann auf und traten schwermütig den Rückweg an. Das Songthaew schüttelte uns auf dem Weg zum Pier wieder ordentlich durch. Auf das Boot mussten wir ein wenig warten, dafür hatte der Bus aber perfekten Anschluss. Gegen 10.00 waren wir zurück in der P.S. Residence.


Das war echt ein richtig tolles Wochenende.


p.s. ich hab keine Ahnung wie Ko Samet nun wirklich geschrieben wird, es steht überall anders. Kho, Ko, Koh ?????



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